„Breinschmid is back“. Nach preisgekrönten CD-Produktionen der vergangenen Jahre bringt der führende österreichische Vertreter in der internationalen Jazzszene punktgenau zum Saisonbeginn 2018/2019 „Breinländ“ heraus. Mit dieser Doppel-CD öffnet Georg Breinschmid ein weiteres Mal die Tür zu seiner Musikwerkstatt, in der sich Ton- und Wortspiele, kongeniale MusikpartnerInnen und eine Vielzahl faszinierender neuer Kompositionen tummeln. Auf Genregrenzen wird wie üblich gepflegt gepfiffen. Es ist kein Wunder, dass Georg Breinschmid mit seinem Talentemix aus Komposition, Poesie, Improvisation und höchster Virtuosität konkurrenzlos unterwegs ist. Denn die Musikwelt des klassisch ausgebildeten Jazz- und Kompositionsabenteurers ist immer um etliche Inseln und Ecken größer, als man glauben möchte. Und vermutlich hat Breinschmid schon längst einen neuen Kontinent irgendwo zwischen Jazz, Klassik, Folk und dem zugehörigen Umland entdeckt. Eines ist sicher: Georg Breinschmid bleibt noch lange am Ausguck sitzen und zeigt vor, wohin die Reise geht. Die CD „Breinländ“ macht mit ihren 23 Tracks auf beeindruckende Weise die Vielfalt von Breinschmids Arbeit hörbar: Komponieren, Arrangieren, Austüfteln, Netzwerken, Aufnehmen, Probieren, Herumfeilen, Dichten, Auskundschaften und das nächste Projekt in Angriff nehmen. Darum kommt „Breinländ“ mit prall gefüllten Taschen daher: Vertonungen von Jandl und Rückert, Auftragswerke von Festivals, Breinschmid solo, im Duo, im Trio und Quartett sowie Jazziges, Balkanesisches, Gedichtetes und eine unveröffentlichte Kostbarkeit von Aufnahmen zu einer früheren CD-Produktion. Auf der Doppel-CD „Breinländ“ stehen Ärzte, Briefträger, Geschlechtsumwandlungen und Carmen ebenso im Mittelpunkt von Breinschmids neuen Werken wie verschiedenste Tänze und philosophische Wortspiele. Titel wie „No coffee for Brein“ und „Hunnenshlompsky goes for a walk“ lassen gern schmunzeln, was sich bei der Entstehung der Nummern im Hintergrund abgespielt haben mag. In jedem Fall gehen die 23 Nummern von „Breinländ“ treffsicher ins Ohr – und dort bleiben sie auch gern. Breinschmids neue CD macht großen Spaß und Lust auf die Musik – ein „must have“ für den Herbst 2018. Termine 2018: http://www.georgbreinschmid.com